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TFE-Gespräch - August 2024

Willkommen bei der August-Ausgabe von TFE Talk! In diesem Monat befassen wir uns mit den neuesten Trends und Erkenntnissen aus dem Juni und geben einen umfassenden Überblick darüber, wie sich der E-Commerce entwickelt und den globalen Markt prägt. Von B2B-Umsatzstrategien bis hin zur Dynamik der europäischen Märkte - hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen.

1. 🚀 Skalierung des Umsatzes durch E-Commerce: Eine Priorität für B2B-Organisationen im Jahr 2024. 🚀

Zur Jahresmitte setzen B2B-Organisationen auf E-Commerce, um ihren Umsatz und ihre Geschäftstätigkeit zu steigern. Laut einer Umfrage von Algolia unter 700 Herstellern und Händlern in Nordamerika und Europa:

  • Verschiebung von Einnahmen: 53% konzentrieren sich auf die Umstellung von Offline- auf E-Commerce-Kanäle. Dennoch stammen noch immer 74% der Einnahmen aus Offline-Quellen.
  • Einnahmequelle: Es wird erwartet, dass die Investitionen in den E-Commerce den Anteil des Online-Umsatzes von 26% erhöhen und die Gesamtrentabilität steigern werden.
  • Die wichtigsten Ergebnisse:
    • 61% der Online-Bestellungen sind eine Mischung aus großen und kleinen Produkten.
    • 58% der B2B-Einkäufer kaufen wöchentlich oder häufiger über E-Commerce ein.
    • 32% räumen ein, dass die schlechte Suchfunktionalität ein großes Problem darstellt.

Fast die Hälfte der B2B-Unternehmen investiert in diesem Jahr in den E-Commerce oder plant dies zu tun. Die Strategie ist klar: Umsatzsteigerung durch Verlagerung auf E-Commerce-Kanäle.

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2. Horizonte erweitern: Der strategische Vorteil des europäischen E-Commerce für US-amerikanische Marken.

Mit mehr als 500 Millionen Verbrauchern in Europa haben US-E-Commerce-Marken eine einzigartige Gelegenheit zur Expansion. Europa bietet einen lukrativen Markt mit höheren Durchschnittsausgaben als in den USA und einer geringeren Sättigung auf Plattformen wie Amazon.

  • Markttrends: Marktplätze sind die Haupttreiber des E-Commerce-Wachstums in Europa, wobei Amazon in Großbritannien und Deutschland dominiert, aber auch lokale Anbieter wie Allegro in Polen und Bol.com in den Niederlanden spielen eine wichtige Rolle.
  • Herausforderungen: Die Expansion nach Europa erfordert die Beherrschung verschiedener Vorschriften, kultureller Nuancen und marktspezifischer Logistik. Es empfiehlt sich ein schrittweises Vorgehen, das mit gründlicher Marktforschung und dem gezielten Eintritt in die wichtigsten Länder beginnt.

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3. 🌍 Barrieren im E-Commerce brechen: Nur 1% der US-Amazon-Verkäufer sind global tätig 🌍.

Trotz der globalen Präsenz von Amazon wagen sich weniger als 1% der US-Verkäufer über die Grenzen Nordamerikas hinaus. Die wichtigsten Erkenntnisse aus Marketplace Pulse zeigen:

  • Begrenzte globale Reichweite: Nur 12% der US-Verkäufer sind auf Amazon Kanada tätig, und 5% auf Amazon Mexiko. Viele nutzen Remote Fulfillment mit FBA, um in Kanada, Mexiko und Brasilien zu verkaufen, ohne einen lokalen Bestand zu unterhalten.
  • Vergleichender Erfolg: Dank der geografischen Nähe haben US-Verkäufer in Kanada mehr Erfolg als kanadische Verkäufer.
  • Verpasste Gelegenheiten: Große internationale Märkte wie Japan, Deutschland und Großbritannien bleiben von US-Verkäufern weitgehend unerschlossen. Es gibt mehr Verkäufer aus Japan und Großbritannien, die in den USA verkaufen, als andersherum.

Trotz der großen Reichweite der 22 internationalen Marktplätze von Amazon ist der grenzüberschreitende Verkauf immer noch begrenzt. Europäische und japanische Verkäufer konzentrieren sich in erster Linie auf ihre lokalen Märkte, während US-Verkäufer nach wie vor vor allem in Nordamerika aktiv sind. Die internationalen Märkte von Amazon sind jedoch zusammengenommen genauso groß wie der US-Markt und bieten denjenigen, die bereit sind, global zu expandieren, beträchtliche Möglichkeiten.

4. 🚀 Europäischer E-Commerce steigt bis 2023: Die wichtigsten Trends.

Der europäische E-Commerce wird im Jahr 2023 um 8% wachsen und sich der Marke von 1 Billion Euro nähern. Zu den wichtigsten Trends gehören:

  • Pandemie-bedingte Verschiebungen: Online-Einkaufsgewohnheiten, die sich während der Sperrzeiten etabliert haben, sind nun dauerhaft.
  • Die Reifung des Marktes: Man erwartet jetzt ein hohes Serviceniveau, wobei schnelle Lieferung und BOPIS zum Standard gehören.
  • Grenzüberschreitende Expansion: Westeuropa ist führend im Online-Verkauf, während Osteuropa Wachstumspotenzial aufweist.
  • Mode und Second-Hand-Markt: Mode dominiert bei den Online-Käufen, und der Second-Hand-Markt floriert, an dem 87% der Europäer teilnehmen.

5. 🚀 MediaMarkt verdoppelt Marktplatz-Umsatz und Ceconomy verzeichnet starkes Q3-Wachstum!

CeCeconomy, die Muttergesellschaft von MediaMarkt und Saturn, meldete robuste Ergebnisse für das dritte Quartal:

  • Wachstum der Einnahmen: Der Umsatz von Ceconomy stieg um 6,6% auf 4,92 Milliarden €, wobei der vergleichbare Umsatz um 5,2% zunahm.
  • Erfolg auf dem Marktplatz: Das Handelsvolumen auf dem Marktplatz von MediaMarkt hat sich innerhalb des letzten Jahres mehr als verdoppelt.
  • Online-Verkaufsanstieg: Der Online-Umsatz von Ceconomy stieg um fast 10% und macht nun 22,2% des Gesamtumsatzes aus.
  • Verbesserung der Rentabilität: Das bereinigte EBIT wird für das Geschäftsjahr voraussichtlich rund 300 Millionen Euro erreichen.
  • Haupttreiber: Der Erfolg wird auf Marktplätze, Einzelhandelsmedien und einen Schub durch TV-Verkäufe im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft zurückgeführt.

Zukünftige Ziele: MediaMarkt strebt bis 2026 ein GMV von 750 Millionen Euro an, wobei der Marktplatz in Deutschland, Österreich, Spanien, den Niederlanden und Italien expandiert. Ceconomy hat außerdem seinen höchsten Net Promoter Score (NPS) aller Zeiten erreicht und ist um 6 Punkte auf 61 gestiegen.

Das Wichtigste in Kürze:

Höchster NPS: +6 Punkte auf 61

Umsatzwachstum: +6,6% auf €4,92B

Marktplatz-Verkäufe: Im letzten Quartal verdoppelt

GMV-Ziel: €750M bis 2026

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6. Kaufland startet Marktplatz in Polen.

Kaufland ist in die polnische E-Commerce-Szene eingestiegen und fordert Allegro und Amazon heraus. Mit 245 lokalen Filialen und einer vertrauenswürdigen Marke strebt Kaufland ein schnelles Wachstum auf dem polnischen E-Commerce-Markt an.

  • Expansion: Polnische Einzelhändler auf der Plattform von Kaufland können über internationale Fulfillment-Services problemlos Zugang zu europäischen Märkten erhalten.

7. 🌐 Die Rolle der Marktplätze im europäischen E-Commerce: Eine dynamische Verschiebung der Einkaufsgewohnheiten.

Marktplätze prägen den europäischen E-Commerce und machen 42% des Internetverkehrs der Top 1000 Websites in Europa aus. Zu den wichtigsten Akteuren gehören:

  • Anführer: Amazon führt mit 20% Traffic, gefolgt von eBay mit 8% und AliExpress mit 5%.
  • Europäische Giganten: Allegro und Zalando sind wichtige Akteure in Mittel- und Osteuropa.
  • Zukünftige Trends: 35% der Online-Einkäufe werden auf Marktplätzen getätigt, und bis 2027 wird ein Anstieg auf 60% prognostiziert.

Marktplätze setzen neue Maßstäbe in Sachen Einkaufskomfort und -vielfalt und beeinflussen das Verbraucherverhalten maßgeblich.

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